Kostenprognose weiterhin stabil
Auch im August setzte sich die Intensivierung der Bauarbeiten am Offenbachplatz fort. Der Technische Betriebsleiter Bernd Streitberger sieht eine positive Grundtendenz, die mit neuen Herausforderungen für alle Beteiligten einhergeht: „Grundsätzlich ist jede plangemäße Neumontage natürlich ein Fortschritt für das Gesamtprojekt. Auf der anderen Seite ist die Koordination von fast 200 Bauarbeitern verschiedener Firmen eine anspruchsvolle Aufgabe.“, erklärt der Technische Betriebsleiter.
Während im Bereich der Haustechnik alle Firmen an Bord sind, werden im Bereich Hochbau (Kostengruppe 300) noch Ausschreibungen im kleineren Umfang vorbereitet. Durch die Insolvenz einer unter Vertrag stehenden Schlosserfirma kommt hier eine weitere Vergabe hinzu. Es lässt sich im Augenblick noch nicht prognostizieren, ob sich daraus Auswirkungen für den Gesamtterminplan ergeben. Die Schlüsselübergabe ist weiterhin für das 1. Quartal 2024 vorgesehen.
Die Werk- und Montageplanung befindet sich auf der Zielgeraden, die letzten Pläne befinden sich in der Planprüfung bzw. im Freigabeprozess.
Die Kostenprognosen erwiesen sich als stabil, die Änderungen führten zu keinen Veränderungen der gerundeten Summen im Vergleich zum Juli 2021. So liegt die Kostenprognose weiterhin bei 619 Millionen Euro, bzw. 652 Millionen Euro (inklusive aller bekannten Risiken). „Unsere Zielzahl bleiben die im Januar bekanntgegebenen 617,6 Millionen Euro, gerundet also 618 Millionen Euro. Die hier kommunizierten Zwischenstände sind Momentaufnahmen, die monatliche Schwankungen um den Zielwert ausdrücken. Für ein Projekt dieser Größe gehören diese Bewegungen zum Alltag“, ordnet Streitberger die Entwicklung ein. Eine Vorlage zur Budgetanpassung auf 642,7 Millionen Euro haben die Bühnen im August auf den Weg gebracht..