Die Kontrollparameter des Projektsteuerers dokumentieren auch für den Februar 2019 einen stetigen Verlauf der Bühnensanierung am Offenbachplatz: Der Stand von Auszahlungen und Verpflichtungen erhöhte sich um zwei Millionen Euro, die Prognose bleibt bei 548 Millionen Euro und damit auf dem seit Monaten bekannten Stand.
Da im Bereich Gebäude weitere Firmengespräche zu Ende geführt werden konnten, sind in diesem Aufgabengebiet nun insgesamt 88 Prozent kostengruppenübergreifend abgeschlossen, gekündigt oder in Vorbereitung. Im Bereich der Haustechnik sind es fast 95 Prozent. „Wir haben alle für den Weiterbau kritischen Gespräche abgeschlossen“, bilanziert der Technische Betriebsleiter Bernd Streitberger. „Die wenigen noch offenen Punkte werden wir Stück für Stück nachsteuern. Bei der nächsten Überarbeitung des Berichts kann die Rubrik Firmengespräche dann entfallen.“
Durch den weitgehenden Abschluss der Firmengespräche konnten im Februar auch die Markterkundungen für die notwendigen Neuausschreibungen termingerecht beendet werden. Hier stehen nun bis Ende März die Auswertungen auf dem Programm. „Da die Konjunktur im Baubereich brummt, ist eine präzise Ausschreibung, die die Lage am Markt berücksichtigt, von entscheidender Bedeutung“, führt Streitberger aus. „Die Auftragsbücher der Firmen sind voll, wir beobachten Ausschreibungen, die sogar ganz ohne entsprechende Angebote bleiben. Wir hatten bei unseren Markterkundungen sehr positive, offene Gespräche mit den infrage kommenden Firmen, bei denen wir viel über die Marktsituation gelernt haben. Diese Erkenntnisse werden wir nun in unsere Ausschreibungen einarbeiten und sind optimistisch, dass sich so unsere Erfolgschancen erhöhen.“
Die Planer der Haustechnik haben nochmals bestätigt, dass die vollständige erweiterte Entwurfsplanung im 2. Quartal den Bühnen vorliegen wird. Eine Prüfung von Teilergebnissen ist mangels ausreichender Datenlage derzeit noch nicht möglich.