Koordination der Baumaßnahmen bleibt herausfordernd
Der Monatsbericht Februar weist eine weitere Verstetigung des Baubetriebs aus. Im Bereich Hochbau lag der Fokus auf der Fortführung der Rohbauarbeiten. Auch sind bei Trockenbau, Beschichtungen und Putzarbeiten Fortschritte feststellbar. Bei der Haustechnik haben in nahezu allen Gewerken die Hauptmaßnahmen begonnen. Im Bereich der Bühnentechnik wurde die Optimierungsphase mit Funktionstests, Nacharbeiten in kleinerem Umfang und Abnahmen weitergeführt. „Grundsätzlich ist diese Verstetigung positiv zu sehen“, erläutert der Technische Betriebsleiter Bernd Streitberger. „Die größte Herausforderung bleibt die Koordination der Baumaßnahmen zwischen den Bereichen Hochbau, Haustechnik und Bühnentechnik mit ihren aktuell unterschiedlichen Fertigstellungsständen“.
Die Vergaben für den Bereich Haustechnik sind vollständig abgeschlossen. Im Bereich Hochbau wird die Ausschreibung für das Gewerk „Reinigung der Bühnenhäuser“ bearbeitet, während es bei der Vergabe der Bodenbelagsarbeiten zu einer Vergaberüge durch einen der Bieter kam. Die Rüge wurde fristgemäß beantwortet, die Schlüsselübergabe für das Gesamtprojekt ist weiterhin für das 1. Quartal 2024 vorgesehen.
Die Themen „Hygiene“ und „Dichtigkeit“ in den Bestandsschächten wurden gemeinsam mit entsprechenden Sachverständigen bearbeitet. Wie berichtet erwarten die Bühnen Ende März Berichte und Maßnahmenvorschläge zum weiteren Vorgehen.
Die Kostenprognosen weisen im Februar eine Steigerung um rund 800.000 Euro aus. „Diese Entwicklung geht im Wesentlichen auf Nachträge für Holzarbeiten und die Beschaffung technischer Komponenten für Lüftungsgeräte zurück, die deutlich teurer waren als kalkuliert“, erklärt Streitberger.
Die Auszahlungen bleiben mit rund vier Millionen Euro im aus den Vormonaten bekannten Rahmen, der Anstieg der Verpflichtungen fiel mit zwei Millionen Euro unterdurchschnittlich aus.