Die Bühnen konnten im Mai weitere 11 Prozent der Firmengespräche im Bereich der Haustechnik abschließen. Wie berichtet wollen die Bühnen die Vergabe-verfahren zur Neuausschreibung einzelner Gewerke am 2. Juli 2018 beginnen, weshalb die relevanten Firmengespräche bei der Technischen Ausstattung bis spätestens 30. Juni 2018 zum Abschluss gebracht werden müssen. „Wir sind zuversichtlich, dass wir dieses Ziel erreichen, auch wenn wir weiterhin Kündigungen unsererseits nicht ausschließen können“, erläutert der Technische Betriebs-leiter Bernd Streitberger. Fast 95 Prozent aller Firmengespräche im Bereich Haustechnik sind laut Monatsbericht Mai entweder abgeschlossen oder in Bearbeitung. Über die weitere Entwicklung werden die Bühnen im Rahmen der kommenden Monatsberichte wie gewohnt informieren.
Ein weiterer Schwerpunkt lag im Mai auf dem Bereich Kosten/Termine/Risiken. Bei der Überprüfung der bislang erarbeiteten Planungsergebnisse war im April das Risiko einer möglichen Planungsverlängerung identifiziert worden. Dem Vorsichts-prinzip folgend wurde eine entsprechende Summe in die Kostenrisiken eingestellt und eine umfassende Analyse gestartet. Diese wurde auch im Mai mit hoher Intensität in unterschiedlichen Konstellationen fortgesetzt. „Wir werden im Juli wissen, ob sich die Planungsphase verlängert und ob sich Auswirkungen auf die prognostizierte Projektdauer ergeben“, so Streitberger. „Aktuell ist es allerdings noch zu früh, um dazu belastbare Aussagen treffen zu können.“
Dementsprechend blieb das Kostenrisiko im Mai konstant, so dass sich die Kosten insgesamt in dem aus den Vormonaten bekannten Rahmen entwickelten: Auszahlungen und Verpflichtungen stiegen jeweils um rund 2 Millionen Euro auf 302 Millionen Euro bzw. auf 360 Millionen Euro. Die prognostizierten Gesamtkosten lagen im Mai risikobereinigt bei 541 Millionen Euro.