Monatsbericht Februar 2024: 107 Bereiche sind fertiggestellt

2. April 2024

Fokus auf Erhöhung der Kapazitäten im Trockenbau

Neben dem bereits kommunizierten erreichten Meilenstein „Fertigstellung der Rauchschutzdruckanlagen“, verzeichnete die Bühnenbaustelle im Februar zwölf weitere fertiggestellte Bereiche. „Das ist eine Steigerung gegenüber dem Baubetrieb im Januar“, erklärt der Technische Betriebsleiter Bernd Streitberger. „Um unser Ziel der Fertigstellung am 28.6.2024 zu erreichen, werden wir das Tempo allerdings weiter erhöhen müssen, um bereits erlittene Verzüge aufzuholen“, beschreibt Streitberger den Weg der nächsten Wochen. Am 29.2.2024 waren 107 von 312 Bereichen fertiggestellt. Der nächste Meilenstein ist am 30.4.2024 die Staubfreiheit in den Bereichen von IT und Theatertechnik.

Bei den Kontrollen und Analysen der Bauabläufe stellt sich weiterhin das Gewerk Trockenbau als kritisch dar. Hier haben die bisherigen Anstrengungen, eine Kapazitätserhöhung zu erreichen, bislang nicht das gewünschte Ergebnis erbracht, weshalb für diverse haustechnischen Arbeitsschritte die notwendigen Vorarbeiten fehlen. Besonders betroffen hiervon sind die Elektrogewerke in den Flächen, wie z.B. den Fluren. Nachdem die Leistungsabrufe mit Fristsetzung ergebnislos verstrichen sind, haben die Bühnen im Bereich Trockenbau Teilkündigungen ausgesprochen, um die notwendigen Kapazitäten von anderen Firmen abrufen zu können. „Wir sind mit allen Beteiligten in einem konstruktiven Dialog, wie wir weiter an Geschwindigkeit zulegen können. Es ist dadurch aber auch allen klar, dass es in der jetzigen Lage auf jede abgeschlossene Leistung ankommt und Warten keine Option für uns ist“, erläutert Streitberger.

Räumlich sind die vier Foyers der Theater zentrale Arbeitsschwerpunkte, die aktuell intensiv bearbeitet werden.

Entsprechend des intensiveren Baubetriebs stiegen die monatlichen die Ausgaben auf fast neun Millionen Euro, wohingegen die prognostizierten Herstellkosten nahezu konstant blieben. Der Rat der Stadt Köln hat in seiner Sitzung vom 21. März 2024 eine Erhöhung des Sanierungsbudgets auf 709,4 Millionen Euro beschlossen.