Trassenführungen im Elektrobereich mit Anpassungsbedarf
Im August wurde der Baubetrieb am Offenbachplatz weiter intensiviert. Mit 10,8 Millionen Euro wurde erstmals seit der Neustrukturierung des Projekts 2016 ein zweistelliger Millionenbetrag umgesetzt, wie sich am Stand der Ausgaben ablesen lässt. In den haustechnischen Zentralen sind entsprechende Fortschritte sichtbar, hier haben an diversen Stellen bereits die abschließenden Restarbeiten begonnen.
Die Trassenführungen der Elektrogewerke verlangsamen hingegen den Baufortschritt, da hier immer wieder zeitaufwendiger Anpassungsbedarf für die Ausbaugewerke anfällt. „Hier muss besonders sorgfältig vorgegangen werden, um Kollisionen zu vermeiden und um weiter brandschutzkonform zu bauen“, erklärt der Technische Betriebsleiter Bernd Streitberger die Aufgabe. Trotz dieser Einschränkungen wurden im August weitere 10 Bereiche fertiggestellt. In Gesprächen mit den Objektüberwachungen und den Firmen wird regelmäßig erörtert, wie die Abstimmungen zwischen den Kostengruppen optimiert werden können, um den Takt der Fertigstellungen zu erhöhen. „Wenn wir die Koordination sichern, können wir die Arbeiten hochfahren und werden damit schneller“, skizziert Streitberger das kurzfristige Ziel.
Während die Verpflichtungen um 3,5 Millionen Euro stiegen, war der Anstieg der prognostizierten Gesamtkosten so gering, dass sie mit gerundeten 675 Millionen Euro im Vergleich zum Vormonat konstant blieben.