Sanierung der Schächte in den Fluchttreppenhäusern bleibt ein Schwerpunkt
Der Baubetrieb am Offenbachplatz wies laut dem Bericht des Projektsteuerers auch im Februar weiterhin einen stetigen Verlauf aus. Im Opernhaus konnten dementsprechend fünf weitere Bereiche fertiggestellt werden, und auch im Schauspielhaus wurden in einem Bereich die Arbeiten abgeschlossen. „Wir werden in den kommenden Monaten sehen, dass die Fertigstellung der Bereiche nicht linear verläuft. Es wird Monate geben, in denen sehr viele Bereiche als „fertig“ gemeldet werden. In anderen Monaten sind weniger endgültig fertiggestellte Bereiche feststellbar“, erklärt der Technische Betriebsleiter Bernd Streitberger. Termin zur Schlüsselübergabe bleibt der 22.03.2024.
Auch die Kosten entwickelten sich im Februar gemäß des aktuellen Baubetriebs. So stiegen die Ausgaben um sieben Millionen Euro auf nun insgesamt 524 Millionen Euro, woran sich die Vielzahl an aktiven Firmen auf der Baustelle ablesen lässt. Die Kostenprognose blieb hingegen nahezu unverändert, sie stieg um rund 0,2 Millionen Euro. Die gerundeten Zahlen blieben wie im Vormonat bei 665 Millionen Euro bzw. 674 Millionen Euro (inklusive aller bekannten Risiken).
Ein wichtiger Schwerpunkt im Februar war die Entwicklung von Maßnahmen zur Ertüchtigung der Schächte der Rauchschutzdruckanlage in den beiden Fluchttreppenhäusern des Opernhauses. Hier waren im November versteckte Mängel aus der Sanierungszeit vor 2015 gefunden worden. Auf Wunsch des Betriebsausschuss Bühnen haben die Bühnen zu diesem Thema einen detaillierten Zwischenbericht mit dem Stand vom 28.02.2023 vorgelegt.