Werkstatt – und Montageplanung zeigt plangemäß Fortschritte

29. März 2021

Gesamtkosten blieben im Februar konstant auf dem Stand von Dezember 2020

Die Werkstatt – und Montageplanung (Leistungsphase 8) der Firmen entwickelte sich gemäß der im Januar 2021 veröffentlichten Kosten- und Terminprognose und weist dementsprechend Fortschritte auf. Erste Pläne wurden bereits zur Prüfung abgegeben. Als Schlüsselfrage kristallisierte sich die Integration der Planelemente in das 3D-Modell der Gebäude heraus. Hier werden die Firmen nun von den Hautechnikplanern, den Objektüberwachern der Haustechnik, dem Projektsteuerer und einer Spezialfirma für 3D-Planung unterstützt. „Im 3D-Modell laufen alle Planungsstränge zusammen. Entsprechend vorsichtig müssen die neu hinzukommenden Planelemente eingepflegt werden. Da macht es Sinn, die darin bereits erfahrenen Planer, Objektüberwacher und Projektsteuerer hinzuzuziehen“, erläutert der Technische Betriebsleiter Bernd Streitberger. 

Der Beginn der Montagearbeiten und das damit verbundene stufenweise Hochfahren der Bauarbeiten ist für Mitte April vorgesehen. 

Bei den vorgezogenen Maßnahmen stand im Februar die Estrichverlegung in der Kinderoper und im Opernhaus im Mittelpunkt. Die Submission für die aufgrund einer Insolvenz notwendig gewordene abermalige Vergabe des Gewerks Rohbau ist erfolgt. Es liegen mehrere Angebote vor, eine Beauftragung Ende März erscheint möglich. In diesem Fall sollte sich durch die Insolvenz des bisherigen Rohbauers keine Verzögerung der Bauabläufe insgesamt ergeben. 

Die Kostenprognose blieb mit 618 Millionen Euro weiterhin auf dem Stand von Ende Dezember 2020. Während die Ausgaben im Vergleich zu den Vormonaten mit 1,7 Millionen Euro deutlich unter dem Durchschnitt der Vormonate lagen, stiegen die Verpflichtungen mit fast 8 Millionen Euro signifikant. „Hier handelt es sich um die erwarteten Nachträge der bereits unter Vertrag stehenden haustechnischen Firmen aufgrund der Überarbeitung der Planung. Wir hatten diese Entwicklung bereits in der Kostenprognose berücksichtigt, so dass diese Steigerung der Verpflichtungen keine Veränderung des Gesamtbilds zur Folge hat“, erklärt der Technische Betriebsleiter.